3D-Boardgame: Auswertung Kinder

Mittwoch, 17. Juli 2013 , 0 Kommentare

In der letzten Schulwoche mussten die Kinder Rückmeldung zum durchgeführten Projekt geben. Das Feedback ist erfreulich, doch lesen Sie selbst:


2. Falls ja, was?
- 5x das Modellieren und 3D-Drucken
- 4x das Drucken
- 4x das Modellieren
- 2x das Zuschauen beim Drucken
- 2x das am Computer
- Kärtchen schreiben und zeichnen
- Wir haben sehr viel selber machen, entscheiden, entwickeln, zeichnen und bauen können!
- Weil man selber Häuser bauen konnte.
- die Hugos zu machen


4. Falls ja, was?
- 3x wie man mit dem 3D-Drucker umgeht
- 3x wie ein 3D-Drucker funktioniert
- 2x das Modellieren und wie es mit dem Drucken geht
- Eigentlich habe ich nichts Neues gelernt.
- wie man Modelle macht und sie auf eine Karte tut und man dann druckt
- Umgehen und so weiter!
- wie man den 3D-Drucker parat macht
- wie man mit dem 3D-Drucker Sachen herstellen kann
- Ich habe zuerst gar nicht gewusst, dass es das gibt (also den 3D-Drucker).
- wie man ein Spiel entwickelt
- dass 3D-Drucken gar nicht so schwer ist
- wie man etwas 3D-druckt


6. Falls ja, wozu? (was würdest du drucken?)
- Hobby, etwas für Kolleginnen, Tiere
- Ich würde Ersatzteile Drucken, wenn etwas kaputt geht zum Ersetzen.
- Burgen und Militärfiguren, Panzer
- z.B. Spielfiguren und viel Anderes
- Verschiedenes, Figuren, …
- Häuser, Autos, Gegenstände, alles, was mir gerade in den Sinn kommt!
- vielleicht ein Ausstellungsmodell, ein Auto zum Beispiel
- Figuren
- Ich würde mir ein Spielzeug ausdrucken.
- Es ist noch gut wenn einem ein Teil fehlt, kann man es drucken.
- Vieles
- Ich würde Modelle drucken.
- Ich würde Häuser drucken, damit ich irgendwie spielen kann.
- eine grosse Burg
- Figuren für etwas zum Spielen
- für Ersatzteile bei einem Spiel oder anderen Sachen

7. Was hat dir rund um das Projekt weniger gefallen?
- 4x die Ereigniskarten zu machen
- dass wir „nur“ 2 Drucker hatten
- manchmal das lange Warten
- das mitdiskutieren für das Spiel und 3D-Drucker zuschauen
- dass der Drucker so lang hat und dass wir so viel besprechen mussten
- wenn wir so lange im Kreis waren
- das Bauen am Laptop war schwierig
- 3D-Drucken, modellieren, das Spiel erfinden, die Kärtchen zu machen. (Anmerkung: das gleiche Kind gibt aber an, dass ihm das Drucken und Modellieren Spass gemacht hat.)
- dass wir nicht so lange Pausen hatten
- das Skizzen zeichnen und die Ereigniskarten schreiben
- Spielbrett malen
- das viele Besprechen
- das Besprechen wie man das Spiel spielt

Fazit:
Das Projekt ist bei den Kindern sehr gut angekommen: Speziell das Modellieren und Drucken fanden die Kinder toll. Die grosse Mehrheit hatte das Gefühl, etwas Neues gelernt zu haben. Würden die Kinder zuhause Zugriff auf einen 3D-Drucker haben, sie wüssten sich damit zu beschäftigen. Denn 85% der Kinder geben mit "ja" und "eher ja" an, sie würden den Drucker auch dort verwenden.

Weniger gefallen hat das Schreiben der Ereigniskarten; interessant dabei ist aber, dass dies vier Knaben und nur ein Mädchen erwähnten. Ebenfalls als mühsam oder langweilig fanden einige Kinder die regelmässigen Besprechungen. Zu Beginn der Projektes mussten wir im Plenum unzählige Dinge definieren und klären (wir haben ein völlig neues Spielkonzept entwickelt). Dass dabei nicht alle Kinder gleich involviert waren und aktiv mitgestalten konnten, war schnell einmal klar und lässt sich in diesem Kontext wohl kaum vermeiden.

Den letzten Punkt der Auswertung habe ich hier nicht eingefügt. Ich liess dabei die Kinder erklären, wie ein 3D-Drucker funktioniert. ;-)          

Auswertungsbogen als PDF

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